Montag, 22. September 2008

update

oh ich merke wie die abstaende zwischen den posts groesser werden. mal hoffen dass das nicht exponentiell verlaeuft. 
also chronologisch die letzte woche:
montag hatte ich bewerbungsgespraech bei meinen neuen mitbewohnerinnen. nur ein paar blocks von da wo ich jetzt wohne. super wohnung, super leute, da zieh ich ein. also am naechsten tag haben sie mir gesagt dass ich das darf. also anfang naechster woche raus aus der bude hier und ein paar wochen couch surfen. in die neue wohnung gehts naemlich erst ab ende oct. aber bis dahin hab ich ein paar couches klargemacht in boston und lowell. das wird gut, da freu ich mich auch schon drauf. mit netten leuten wohnen ist immer super. 
di, mi, do war dann uni. gut bisher! also richtig gut. arbeit haelt sich noch in grenzen, tendenz steigend. aber ich versuch nicht zu sehr in rueckstand zu geraten. lol. do dann auch noch ein kleine schrecksekunde: johannes hat emails von seinem betreuer nicht richtig gelesen und nicht gepeilt dass er sich nach der ankunft auch online anmelden muss. dann doch mal eine email bekommen wo in rot was mit kritisch und immigration status stand, da ist mir zwischenzeitig ein bisschen heiss geworden. das online formular auszufuellen hat dann wiederum nur 5 min gedauert. kritischen status abgewehrt!
freitag gings dann gleich morgens mit dem fung wah bus fuer schlappe 15 dollares nach nyc. bus ausgestattet mir super stossdaempfern und strassen ausgestattet mit riesen schlagloechern hat mich bisweilen gefuehlt bis an die decke geschmissen aber was soll ich sagen bei dem preis. hinter mit ein uebergewichtiger ami portugiese der die ganze zeit telefoniert hat. und auch sonst nix spannendes. mittags in nyc. gross, viele menschen und ich keine ahnung wohin. carrie angerufen mit der bahn 3 stationen gefahren. carrie getroffen. wohnung angeschaut. der hammer: east village, gross, schoen. unbezahlbar. sie musste dann gleich wieder in ihr studio wegen ausstellung ab dienstag und ich bin ins moma gegangen. tolles museum mit freiem eintritt freitag abend. ansonsten irgendwas in der ecke von 15 dollar.
abends bin ich dann mit dem zug raus zum jfk um meine eltern willkommen zu heissen und mit ihnen dann mit nem fahrer und seiner begleiterin wieder in die stadt rein. warum hab ich das nochmal gemacht? ach ja meine mutter wurde kurzzeitig zum angel geadelt. sonst keine besonderen vorkommnisse ausser stau in nyc freitag nachts.
katrin hat uns dann vor ihrer wohnung empfangen und meine eltern sind ins bett. ich bin mit ihr noch einen trinken gegangen. mit einer delegation von betrunkenen franzosen und ihrer arbeitskollegin. gut wars. 
am naechsten morgen mit den eltern gen ground zero. da ist echt mal nicht viel passiert seit sie die plaene fuer die neugestaltung haben. essentially: grosse baugrube mit mauer drumrum und baulaerm. dann zum empire state building. 1 std in diversen schlangen aushalten dann mit dem aufzug in den 80. stock und eine wunderbare aussicht geniessen. die eltern wollten dann noch ins metropolitan museum of art und ich nicht schon wieder in ein museum und hab mir stattdessen mit ari getroffen. kostenlose fuehrung ueber den nyu campus, east village und alphabet city bekommen. toll. dann treffen in carries studio und alle gemeinsam nach kurzem boxenstop in ari u carries wohnung mit eltern und katrin getroffen und in ein veganes restaurant um die ecke zum abendessen gegangen. super essen! danach: bier trinken. eltern und katrin verabschieden und nach brooklin auf eine party. da waren sogar leute die ich noch aus berlin kannte, das war toll. irgenwann wieder heim und ich ab hab nochmal bei katrin geschlafen. 
am naechsten morgen mit ari u carrie brunchen, mit ari abhaengen. was ueber die stadt und american football lernen und ueber buecher reden und dann zu den eltern. mietwagen holen. die fahrt (ohne stau) nach boston ueberleben. eltern ihrer hoechst eigenen wohnung fuer die naechsten tage abliefern. zu meinen wohnung fahren. schlafen. aufstehen. strafzettel bekommen. was fuer die uni machen. mich mit den eltern treffen. in die stadt fahren. eine stadtrundfahrt mit einem amphibienfahrzeug und einem in eine toga gekleideten und mit lorbeerkranz geschmueckten griechischen fahrer/guide machen. in boston rumlaufen. hafen anschauen. nach cambridge fahren. falafel essen. heimgehen. blog schreiben. .... stop. rewind. repeat.
gute nacht und danke fuers lesen!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"eine stadtrundfahrt mit einem amphibienfahrzeug und einem in eine toga gekleideten und mit lorbeerkranz geschmueckten griechischen fahrer/guide machen."

das klingt, äh, interessant.